Stimmen für den Frieden

„Wir erheben unsere Stimmen, gegen das grausame Unrecht des Krieges in der Ukraine und für den Frieden in unserem Miteinander und der Welt“, für die Chöre in den evangelischen Kirchengemeinden Mülheims war klar, dass sie angesichts der Krieges nicht schweigen wollten. Spontan haben die Chöre und Solist*innen Videos mit Friedensliedern für eine musikalische Online-Kundgebung eingespielt. Die erscheinen als Mülheimer „Stimmen für den Frieden“ ab sofort in einer Video-Serie auf facebook.com/kirche.muelheim und hier auf der Kirchenkreis-Webseite. Den Anfang machen Sängerinnen und Sänger des Kammerchorprojekts Links der Ruhr mit „Verleih uns Frieden gnädiglich“, danach wird die Reihe fortlaufend ergänzt.

„Emotionalität spielt für Musikerinnen und Musiker natürlich eine große Rolle. Auch unsere Chormitglieder sind fassungslos angesichts des Krieges“, sagt Kreiskantor Sven Schneider. „Aber wir als Sängerinnen und Sänger wollen angesichts der menschlichen Katstrophen, die sich in der Ukraine abspielen nicht verstummen. Was wir haben, sind unsere Stimmen und unsere Lieder. Mit denen wollen wir ein kleines Zeichen für den Frieden setzen.“

Serie: Stimmen für den Frieden

#1 – Sängerinnen und Sänger des Kammerchorprojekts Links der Ruhr mit „Verleih uns Frieden gnädiglich“ (Leitung: Sven Schneider)

#2 – Felicia Friedrich singt „Der Herr segne dich“ (begleitet von Detlef Hilder, Flügel, und Dirk Leibenguth, Cajon)

#3  „We believe“ von den Markus Gospelsingers (Leitung Stephan Arnold)

#4 „Shalom Chaverim“ vom Gesangsverein der Friedrich-Wilhelms-Hütte, der im Gemeindezentrum Winkhausen probt (Leitung: Stephan Arnold).

#5 „One wish“ von Chorissimo (Leitung: Daphne Tolzmann)

#6 „Gib Frieden, Herr, gib Frieden“ von Mitgliedern des Kammerchores an der Petrikirche (Leitung: Gijs Burger)

#7 „Ubi caritas“ vom Kirchenchor Broich (Leitung: Daphne Tolzmann)

#8 „Dona nobis pacem“ vom Backstein-Chor des Evangelischen Krankenhauses (Leitung: Petra Stahringer-Burger)

 

 

 

Die Reihe wird in den kommenden Tagen fortgesetzt

 

  • 8.3.2022
  • Annika Lante
  • Red